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CUI, oder Korrosion unter Isolierung, ist einer der Hauptgründe dafür, dass Heizleitsysteme in Öl- und Gasanlagen ausfallen, insbesondere wenn Wasser in die Isolationsschicht eindringt. Laut einer 2022 von Wasim gemeinsam mit Djukic veröffentlichten Studie gehen fast vier von zehn Korrosionsproblemen an Rohrleitungen in Küstennähe tatsächlich auf diese Art verborgener Schäden zurück. Salzpartikel in der Seeluft bilden direkt unterhalb der Isolierung äußerst aggressive kleine Zonen. Was passiert danach? Die Effizienz sinkt erheblich. Mineralisch isolierte Kabel können etwa 22 % ihrer Wärmeübertragungsfähigkeit verlieren. Und auch die Kosten dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Die Wartungskosten steigen um rund 180 US-Dollar pro betroffenem Fuß Rohr, Jahr für Jahr. Die meisten bemerken das Problem erst, wenn es bereits zu spät ist, da diese Komponenten meist im Inneren von Anlagen verbaut sind. Daher ist ein zuverlässiges Überwachungssystem in Raffinerien und Offshore-Plattformen unerlässlich, wo die frühzeitige Erkennung von Problemen den entscheidenden Unterschied zwischen kostspieligen Reparaturen und der Aufrechterhaltung des Betriebs ausmacht.
Drei primäre Korrosionsmechanismen gefährden die Zuverlässigkeit von Heizleitungen:
Eine Analyse aus dem Jahr 2023 ergab, dass kombinierte Mechanismen aus Lochkorrosion und Spannungsrisskorrosion zu 63 % mehr Ausfallzeiten führen als isolierte Formen, insbesondere bei zyklischen Temperaturbeanspruchungen zwischen 60–120 °C.
Eine Nordsee-Plattform wies innerhalb von 18 Monaten einen kompletten Ausfall der Wärmeleitungen aufgrund unaufgehaltener CUI-Fortschreitung auf:
| Parameter | Designvorgabe | Tatsächliche Leistung |
|---|---|---|
| Feuchtigkeit in der Dämmung | â¥5% | 29 % (Nass-Trocken-Zyklen) |
| Chloridkonzentration | <50 ppm | 1.100 ppm |
| Wartungsintervalle | 24 Monate | 6 Monate |
Die Analyse nach dem Ausfall zeigte, dass eine galvanische Kopplung zwischen Inconel-Heizelementen und Edelstahlklemmen Stromdichten von über 15 ¼A/cm² erzeugte, wodurch die Korrosion mit 1,8 mm/Jahr beschleunigt wurde – sechs Mal schneller als der basislinienmäßige Materialverlust.
Bei der Auswahl der richtigen korrosionsbeständigen Legierungen (CRAs) müssen mehrere entscheidende Faktoren berücksichtigt werden, darunter die Art der Chemikalien, denen sie ausgesetzt sind, die Betriebstemperaturen, auftretende mechanische Belastungen sowie langfristige Kostenaspekte. Das Vorhandensein von Chrom zwischen 18 % und 25 % sowie von Molybdän im Bereich von 2 % bis 6 % macht einen großen Unterschied beim Widerstand gegen Loch- und Spaltkorrosion, insbesondere bei Kontakt mit Chloriden. Beispielsweise beginnt rostfreier Stahl 316 bei Temperaturen über 60 Grad Celsius in schwefelsauren Umgebungen zu zerfallen. Im Vergleich dazu können nickelbasierte CRAs weitaus aggressivere Bedingungen aushalten und bleiben selbst bei etwa 200 Grad Celsius stabil. Die meisten Ingenieure verlassen sich auf die ISO 21457-Richtlinien, um Materialien korrekt mit bestimmten Anwendungsfällen in Kohlenwasserstoffverarbeitungsanlagen zu kombinieren, bei denen Faktoren wie Schwefelwasserstoffgehalte oder direkter Kontakt mit Seewasser kritische Aspekte darstellen.
Inconel 625 und andere Nickelbasislegierungen zeichnen sich durch eine hervorragende Beständigkeit gegen Oxidation bei Temperaturen von bis zu etwa 980 Grad Celsius aus. Außerdem widerstehen sie chloridinduzierter Spannungsrisskorrosion deutlich besser als viele alternative Werkstoffe. Feldtests aus dem Jahr 2022 ergaben, dass Kabel mit Inconel-Beschichtung auf Offshore-Ölplattformen erheblich länger hielten als vergleichbare Edelstahlkabel und dabei die Ausfallrate innerhalb von fünf Jahren um rund 70 % senkten. Der Grund für die hohe Lebensdauer dieser Materialien liegt darin, dass Nickel bei thermischen Zyklen eine schützende Oxidschicht bildet, die die Entstehung von Rissen von vornherein verhindert. Für Unternehmen mit Hochtemperatur-Dampfspulsystemen kann der Wechsel zu Nickellegierungen allein an Wartungskosten jährlich etwa achtzehn Dollar pro Fuß einsparen.
Obwohl legierte Chromstähle (CRAs) höhere Anschaffungskosten verursachen – das 3- bis 5-fache von Baustahl – senken sie die Gesamtbetriebskosten über 15 Jahre um 40–60 %. NACE International (2023) analysierte 12 LNG-Anlagen und stellte fest:
| Material | Anfangskosten | 10-Jahres-Wartung | Ersetzungshäufigkeit |
|---|---|---|---|
| Kohlenstoffstahl | 12 $/ft | 28 $/ft | Alle 3–4 Jahre |
| 316 Edelstahl | 38 $/ft | 9 $/ft | Alle 8–10 Jahre |
| Inconel 625 | 55 $/ft | 4 $/ft | >15 Jahre |
Anlagen, die Nickellegierungen verwenden, sparten pro Meile jährlich 740.000 $ durch vermiedene ungeplante Stillstände und Reparaturarbeiten.
Epoxid- und Polyurethan-Beschichtungen wirken als wichtige Barriere in Wärmeleitungen für die Öl- und Gasindustrie, die Feuchtigkeit, saurem Kondensat oder chemischen Spritzbereichen ausgesetzt sind. Als nichtleitende Schichten reduzieren sie das Risiko von CUI (Corrosion Under Insulation) um bis zu 68 %. Polyurethan zeichnet sich in flexiblen Bereichen wie Bögen aus, während Epoxid einer langfristigen Belastung durch Kohlenwasserstoffe und Sole widersteht.
Fortgeschrittene Kapselungstechniken wie thermisches Aluminium-Silizium-Spritzverfahren erzeugen metallurgische Bindungen, die Oberflächen von korrosiven Stoffen isolieren. Verzinkung und Aluminierung verlängern die Nutzungsdauer von Baustahl in Offshore-Anwendungen um 12–15 Jahre. Für Temperaturen über 400 °C verhindert eine Überzugsschicht aus Nickellegierung chloridinduzierte Spannungsrisskorrosion in Raffinerie-Dampfleitungen.
Beschichtete MI-Kabel halten in Salzwasser-Tauchtests viermal länger als unbeschichtete Versionen (NACE 2022). Extrudierte Polymerummantelungen erzeugen dichte Abschlüsse, die Feuchtigkeitseintritt in die Magnesiumoxid-Isolierung verhindern und eine gleichmäßige Wärmeabgabe sicherstellen. Betreiber berichten von 23 % weniger Wartungsunterbrechungen, wobei jährliche korrosionsbedingte Reparaturen von 4,2 auf 0,9 Vorfälle pro Meile gesunken sind.
Korrosionsprobleme beginnen oft lange, bevor jemand sie bemerkt. Daher können bereits in der Planungsphase getroffene intelligente Konstruktionsentscheidungen den entscheidenden Unterschied machen, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit Schäden verursacht. Dinge wie das korrekte Neigen der Isolierabdeckungen, die Sicherstellung nahtloser statt gekanteter Schweißnähte und die Installation von Dampfbremsen, die tatsächlich diffusionsoffen sind, tragen dazu bei, Wasser daran zu hindern, sich an Stellen anzusammeln, wo es nichts zu suchen hat. Die Beseitigung kleiner Spalträume zwischen Bauteilen und eine Anordnung, bei der Wasser natürlich ablaufen kann, leistet viel, um jene lästigen lokal begrenzten Korrosionsstellen zu vermeiden, mit denen niemand später Probleme haben möchte. Bei Installationen in Küstennähe reduzieren abgerundete Tragkonstruktionen tatsächlich die Ansammlung von Salz deutlich. Und nicht zuletzt sollten modulare Bauweisen erwähnt werden, die Wartungsteams den Zugang zu jenen schwer erreichbaren Stellen deutlich erleichtern, in denen sich Korrosion im Laufe der Zeit gerne verbirgt und Probleme verursacht.
Drahtlose Korrosionssonden zusammen mit Ultraschallmessgeräten und modernen IoT-Temperatursensoren helfen dabei, Probleme zu erkennen, bevor sie zu größeren Störungen werden. Diese Geräte identifizieren frühzeitige Anzeichen von Lochkorrosion oder Wandverdünnung, indem sie Temperaturschwankungen, Änderungen der Leitfähigkeit sowie Feuchtigkeitsänderungen überwachen. Anlagen, die akustische Emissions-Sensoren in Echtzeit einsetzen, berichten von einer Verringerung unerwarteter Stillstände um etwa 40 % im Vergleich zu herkömmlichen manuellen Inspektionen. Kombiniert man diese Technologien mit intelligenter Software zur prädiktiven Analyse, sind die Ergebnisse beeindruckend. Die Lebensdauer von Anlagen erhöht sich auf See um zusätzliche sechs bis acht Jahre, was einen erheblichen Unterschied macht, insbesondere unter rauen Offshore-Bedingungen, bei denen Ersatzkosten astronomisch sein können.
Um Systeme langfristig zu schützen, müssen wir Materialien kombinieren, die Korrosion widerstehen, wie beispielsweise Edelstahlumhüllungen, Bauteile konstruieren, die Feuchtigkeit standhalten, und Wartungsmaßnahmen auf Basis tatsächlicher Daten statt auf Vermutungen durchführen. Nehmen wir beispielsweise Industrieanlagen: Wenn sie Inconel-Messleitungen mit einer hydrophoben Aerogel-Isolierung kombinieren und etwa alle sechs Monate elektromagnetische Prüfungen planen, errichten sie quasi einen mehrschichtigen Schutz gegen diverse mögliche Ausfälle. Anlagen, die diesen Weg eingeschlagen haben, verzeichnen nach nur zehn Jahren bereits eine Verringerung der Reparaturkosten um rund 70 %. Das ist ziemlich beeindruckend, wenn man darüber nachdenkt. Die anfänglichen Investitionen in hochwertigere Materialien und intelligentere Überwachung amortisieren sich vielfach durch reduzierte Ausfallzeiten und weniger Notreparaturen in der Zukunft.
Wenn sich Korrosion ansammelt, entstehen isolierende Oxidschichten auf den Oberflächen, die die Wärmeübertragung erheblich beeinträchtigen. Die Wärmeleitfähigkeit sinkt in betroffenen Rohrleitungen und Kabeln um 40 bis 60 Prozent. Was passiert danach? In der Regel müssen Betreiber den Energieeinsatz um 25 % bis 35 % erhöhen, um die Leistung aufrechtzuerhalten, was die Gesamteffizienz des Systems offensichtlich verringert. Bei plötzlichen Temperaturschwankungen reagieren die Systeme deutlich langsamer als erforderlich, wodurch das Risiko von Vereisungen steigt, insbesondere bei Anlagen, die für Winterbedingungen ausgelegt sind. Und wenn sich mineralisch isolierte Kabel abbauen, verzögert sich der Auftauvorgang erheblich. Wir sprechen hier von möglichen Ausfallzeiten, die pro Vorfall um etwa 8 Stunden ansteigen können – eine Zeitdauer, die sich schnell summieren kann, wenn die Wartungsteams bereits überlastet sind.
Oxidation und beeinträchtigte Isolierung erhöhen elektrische Gefahren in veralteten Systemen. Eine Offshore-Sicherheitsprüfung aus dem Jahr 2023 führte 22 % der Ausfälle bei Heizleitungen auf korrosionsbedingte Kurzschlüsse und Erdschlüsse zurück. Feuchtigkeitseintritt beschleunigt den Abbau des Widerstands – Nichrom-Elemente in selbstregulierenden Kabeln verschlechtern sich in salzhaltigen Umgebungen dreimal schneller.
Wenn Unternehmen sich zu sehr darauf konzentrieren, die anfänglichen Kosten zu senken, anstatt in Materialien zu investieren, die Korrosion widerstehen, zahlen sie langfristig deutlich mehr – insgesamt etwa das Dreifache bis Fünffache. Schauen Sie sich an, was vor über zehn Jahren in einer arktischen Forschungsstation geschah. Die Stahlteile ohne schützende Beschichtung mussten etwa alle zweieinhalb Jahre ausgetauscht werden. Dagegen hielten dieselben Bauteile aus korrosionsbeständigen Materialien problemlos über zwölf Jahre, bevor sie gewartet werden mussten. Und finanziell wird es noch schlimmer: Unternehmen, die diese kurzsichtige Strategie verfolgen, haben erheblich höhere Inspektionskosten. Laut Daten des Ponemon Institute aus dem Jahr 2023 summieren sich die zusätzlichen Kosten für regelmäßige Überprüfungen in diesen Anlagen auf rund 740.000 Dollar, die allein auf das ständige Risiko elektrischer Gefahren durch sich verschlechternde Ausrüstung zurückzuführen sind.